Die Pegel von Donau und Inn fallen zwar wieder, doch der Einsatz des THW Schwabmünchen ist in Passau noch lange nicht beendet. 17 Helfer befinden sich seit Dienstag in der niederbayerischen Stadt und sind an verschiedenen Orten im Einsatz. Nachdem am Donnerstagmorgen der Wasserstand in der Innenstadt soweit sank, konnte mit Auspumparbeiten von Tiefgaragen und Kellern begonnen werden. Die Hochleistungspumpe, mit einer Leistung von 15.000 Liter pro Minute, wird ab sofort in den 24-Stunden Betrieb gehen und mehrere Tage im Einsatz sein. Die Schwabmünchner Mannschaft stellt sich auf einen Schichtbetrieb ein.
Geschlafen wird auf Feldbetten
Bereits am Wochenende war klar, dass der Einsatz in Passau viele Einsatzkräfte fordert. Neben dem THW, das mit rund 230 Helfern vor Ort ist, sind Feuerwehren, Hilfsdienste, Bundeswehr, Polizei und unzählige Freiwillige beteiligt. Untergebracht werden die Helfer in der Dreiländerhalle – der Messehalle in Passau. Hier wurden Feldbetten und eine Verpflegungsstelle aufgebaut. Auch die Helfer des THW Schwabmünchen werden in diesem sogenannten Bereitstellungsraum die nächsten Tage nächtigen.
Wie es weitergeht ist noch unklar
Ob das THW Schwabmünchen nach dem Einsatz in Passau nach Deggendorf verlegt wird ist noch unklar. Nach mehreren Dammbrüchen in dem Bereich und großflächigen Überschwemmungen ist ein Einsatz jedoch immer wahrscheinlicher.
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