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Königsbrunn,

Hier ist Zusammenarbeit gefragt

Das Technische Hilfswerk Schwabmünchen und die Feuerwehr Königsbrunn treffen sich jedes Jahr zu einer gemeinsamen Übung. Diesmal ging es auf einen Bauernhof in Königsbrunn.

Einzelkämpfer sind in der Gefahrenabwehr nicht von Nutzen. Das wissen alle Organisationen, die sich darin betätigen. Zusammenarbeit ist das A und O, daher treffen sich der Katastrophenschutzzug des Landkreis Augsburg, der bei der Feuerwehr Königsbrunn stationiert ist, und das THW Schwabmünchen seit Jahren regelmäßig, um gemeinsam zu Üben. Dieses Jahr richtete die Feuerwehr Königsbrunn das Szenario aus.

Mehrere Personenrettungen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen galt es gemeinschaftlich zu bewältigen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die Vorgehensweise zwischen den "Roten" und den "Blauen" quasi die Selbe ist. Person Orten, Erstversorgung und dann Rettung einleiten - meistens unter Zuhilfenahme von technischen Geräten. Auf dem Bauernhof in Königsbrunn wurde zum Beispiel der Hebekissensatz eingesetzt. Diese erlauben den Einsatzkräften mit Hilfe von Pressluft Lasten von bis zu 40 Tonnen auf einfach Weise zu heben. Eingesetzt wurde diese Technik bei einer eingeklemmten Person. Ein Container, unter den diese geraten war, wurde mit Kräften der Feuerwehr und des THW langsam hochgehoben und gesichert, während andere Helfer die Person darunter hervorzogen.

In einem anderen Szenario war eine Person in ein Hochsilo gefallen. Das THW wendete hierbei die Techniken der Höhenrettung an und ließ das Auf- und Abseilgerät zum Einsatz kommen. Das alles passierte unter den wachsamen Augen der Übungsleiter, die bei der Abschlussbesprechung vor allem über die hervorragende Zusammenarbeit nur lobende Worte übrig hatte.

Im Anschluss gab es für die THW-Helfer noch eine Vorführung und Einweisung in die Bedienung eines Schnellsystems für Abstützmaßnahmen.

Bilder der gemeinsamen Übung mit der Feuerwehr Königsbrunn gibt es in unserer Galerie.


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